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Heimatmuseum

Amthof

St. Bonifatius Kirche
Aktualisiert am
31.03.2013
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Fastnachtsbericht |
Riesenkaninchen,
Hundeflüsterer und Windräder ziehen durch die Abenheimer
Straßen
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Am Sonntagnachmittag hielt es die Narren
in Abendheim nicht mehr in den Häusern. Beizeiten schon
strömten sie ins Freie, um närrische Luft zu schnuppern
und im Konfettiregen zu baden. Dass die Narren noch mal
so richtig aufdrehen, ist ihnen nicht zu verdenken, schließlich
sind die tollen Tage - ach was, die Stunden - bis zum Ende
der Kampagne gezählt, und da müssen natürlich
sämtliche närrische Kräfte noch einmal mobilisiert
werden. Und das wurden sie auch.Knapp 40 Zuggruppen erwiesen
sich als höchst kreativ bei der Gestaltung ihrer Wagen,
Verkleidungen und Umsetzung diverser Themen, die die Welt,
Deutschland und Abenheim bewegen. Da wäre zum Beispiel
„Facebook“ - das soziale Netzwerk schlechthin.
„In Facebook sind sogar Herrnsheimer meine Freunde“,
tat unter anderem die Katholischen Landjugendbewegung aus
Abenheim kund und warb für den „Ausbruch aus
dem sozialen Netzwerk“.
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Mobiler
Grill heizt Zuschauern ein
Dass keiner der Zaungäste hungern musste, dafür
sorgten die „kalten“ Bermersheimer die jedoch
ganz schön einheizten. Zumindest die Glut, mittels der
sie die Miniwürstchen auf dem mobilen Grill brutzelten
und auf Zahnstocher aufgespießt an die hungernde Narrenmeute
verteilten. Auch die Gaststätte „Zum Klausenberg“
bat zu Tisch - zumindest theoretisch, denn die ansprechend
eingedeckte Tafel wurde vom flotten Koch durch den Ort gerollt,
während weitere „Klausenberger“ fröhlich
aus einem Meer von Blumen hoch auf dem Motivwagen sitzend
winkten.
Dass Windräder auch in Abenheim Thema sind, machten
der Bauern- und der Heimatverein deutlich - sie hatten kurzerhand
Windräder auf die Straßen geschickt, während
der GV Concordia gleich ganz Lummerland nach Abenheim gelockt
hatte. Hoch auf dem Wagen thronte Lokomotive Emma, aus der
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer herunterstrahlten.
Musizierende Muppetshow und Katzenberger-Doubles
Sehenswert waren auch die Riesenkaninchen,
die auf dem Wagen des Kaninchenzuchtverein Pfeddersheim gerade
so Platz gefunden hatten. Um ihnen Platz zu bieten, reicht
ein Stall wohl bei weitem nicht aus - da sollte es schon eine
Wohnung sein, mit extrem hohen Decken. Wenn da mal nicht gedopt
worden ist... Tierisch ging auch zu bei den Hundefreunden
in Abenheim zu. „Wozu Rütter und Co.? Hundeprofis
gibt’s auch anderswo“, taten sie kund und warben
für ihren Verein. Der Kreativität waren keine Grenzen
gesetzt, und so wunderte sich auch keiner, als da plötzlich
ein Wikingerschiff vorbeizog, Nixen huldvoll lächelten,
die Muppetshow musizierend für Stimmung sorgte und gleich
mehrere „Katzenberger“-Doubles in Owerum einfielen.
Nicht zu vergessen die vielen Musikgruppen, die, tapfer gegen
den frischen Wind ankämpfend, rhythmisch durch die Weinbaugemeinde
marschierten.
Quelle WZ: Bericht von Martina
Wirthwein 20.02.2012 Foto: photoagenten
/ Rudolf Uhrig
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