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Heimatmuseum

Amthof

St. Bonifatius Kirche
Aktualisiert am
31.03.2013
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Fastnachtsbericht |
Narren
in Abenheim gelingt geschickte Mischung aus Musik, Klamauk
und Tanz
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Mit viel Schwung ging es durch die große
Fastnachtssitzung des Heimatverein. Regisseur Andreas Simmons
hatte das Programm so geschickt zusammengestellt, dass sich
die Stimmung immer mehr steigerte. Sitzungspräsident
Dr. Richard Marhöfer leitete souverän durch den
Abend und verkündete: „Fastnacht ist Tradition
und Tradition ist die Weitergabe des Feuers.“
So präsentierte sich die Garde des HVA nicht nur im
neuen, rosafarbenen Outfit, sondern mit Marcel Holl auch
unter neuer Leitung. „Skandale, ob aus Stadt und Land“
gab Ortsvorsteher und HVA-Vorsitzender Hans-Peter Weiler
zum närrischen Protokoll.
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Ob nationales
Problem wie Atomstrom, internationales wie die Eurokrise oder
städtisches wie Haushaltsdefizit: Weiler fand den passenden
Reim und forderte - dank des Abenheimer Leitbildes - bessere
Busverbindungen und einen Dorfplatz zwischen Kirche und Heimatmuseum.
Stimmungshits lassen Saal jubeln! Klein, aber oho brachte
Laura Hassemer mit aktuellen Stimmungshits den Saal zum Jubeln
und meisterte die Technikpannen trotz ihrer Jugend wie ein
Profi: „Die Räder sind öko und bringen viel
Geld“, kalauerte die Chaos-Combo als Windräder
verkleidet, und brachte mit pointierten Liedern den neuen
Trend auf den Punkt (musikalische Leitung: Len Killick, Text:
Anke Kercher).
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Warm wurde es im Saal beim
gemischten Ballett, das afrikanische Rhythmen mitbrachte.
Nachdem sie mit einem Streichholz die Tankfüllung des
Feuerwehrautos überprüft hatte, durfte Angelika
Ketterle in der „himmlischen Feuerwehr“ mitarbeiten.
Mit „Halleluja und gut Schlauch“ sorgte sie für
einen Dialog mit dem närrischen Auditorium.
Das wiederum genoss im Anschluss den Technodance der Abenheimer
Polizei (gemischtes Ballett, Leitung: Eva Bauer und Christiane
Ketterle). Nach der Pause mit Stimmungsliedern der Hauskapelle
Duo Flamingo (Helmut und Bianka Hassemer) sorgte die HVA-
Hausband (Leitung Len Killick) für Narrhallamarsch und
Schlagzeugerballett.
Schnelle Rhythmen und atemberaubende Akrobatik vollführten
die Schlümpfe (Männerballett, Leitung: Marcel Holl).
„Allen Gästen wohl zur Hand“, war Jakob Weiler
als Praktikant der Festsaalwirtin Anni Müller. Er plauderte
über seine Notfalleinsätze ob als „Piccolosolist“
bei der Blaskapelle oder als „Hahn im Korb“ bei
der Geflügelausstellung.
Aus dem Weltall oder doch eigentlich vom Turnverein kamen
die silbrigen Spacegirls und zeigten „Power“.
Als Ohrwurm und Partyknüller bekannt, vom Publikum begeistert
aufgenommen, von den Gardemädchen umrahmt, träumte
sich Marcel Holl zum „König von Owerum“.
Neulich, erzählte Mariechen alias Daniel Humann im Zwiegespräch
mit ihrer Freundin Waltraut (Claudia Herrmann), habe sie beim
Renovieren hinter der Schrankwand nicht nur ihr Esszimmer,
sondern auch den vor 30 Jahren verschollenen Ehemann entdeckt.
Eine Posse mit schwarzem Humor, die mit Zugabe und Rakete
belohnt wurde. Wenn Flugbegleiterinnen in Abenheim sich in
fesche Samba-Girls verwandeln, bringen die Party-Kracher (Leitung:
Nina Saxer) den Saal zum Beben. Mit „Wenn nach dem Frühstück
sich erst die Wolken und dann die Männer verziehn, dann
wir der Tag erst richtig schön“ spaltete die Damen-Gesangsgruppe
das Publikum, bevor sie ins Finale überleiteten.
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Quelle WZ: Bericht
von Beate Harthausen 06.02.2012 |
Foto: privat |
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