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Heimatmuseum

Amthof

St. Bonifatius Kirche
Aktualisiert am
31.03.2013
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Fastnachtsbericht |
Monty-Python-Song
als zentrales Sitzungsmotto / Ballettgruppen und Weiler-Familie
brillieren
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Wer kennt nicht den Song „Always
look on the bright side of life“, den die englische
Komikertruppe Monty Python in ihrem Kinofilm „Das
Leben des Brian“ sang? Dieses Motto zog sich durch
die Sitzung des Heimatvereins in der rappelvollen Festhalle.
Bei den Musikeinlagen tauchte das Lied immer wieder auf,
auch bei den pfiffigen Büttenreden und den originell
choreographierten Tänzen blickten die Abenheimer auf
die sonnige Seite des Lebens.
Sitzungspräsident Dr. Richard Marhöfer erinnerte
daran, dass man dieses Jahr die seltene Gelegenheit habe,
eine Kampagne im 11er Jahr zu feiern. „Das schafft
man bestenfalls nur einmal im Leben, außer dem Jopi
Heesters“, scherzte Marhöfer.
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Besonders kreativ
zeigten sich die Tanzgruppen. Das von Turner- und Heimatverein
gebildete Ballett begeisterte mit einem furiosen Auftritt
als in schwarz-rote Gewänder gehüllte Vampire. Zum
Glück hatten es die Geschöpfe der Nacht nicht auf
das Blut der Gäste abgesehen. Ebenfalls gut an kamen
die Partykracher, die als Kosaken verkleidet den Saal stürmten.
Verführerisch kamen die Heißen Träubchen daher,
die dem 500 Jahre alten Riesling ein fetziges Geburtstagsständchen
darboten. |
Bei soviel weiblicher Grazie
musste sich das Männerballett ganz schön anstrengen.
Doch in ihren feschen Marineuniformen sahen die Herren der
Schöpfung so gut aus, dass sie die Damenwelt sofort auf
ihrer Seite hatten. Zunächst ganz im Dunkeln sah man
von ihnen nicht viel mehr als die weißen Uniformen und
die wild geschwungenen Leuchtstäbe, später konnte
man die Mannsbilder bei voller Saalbeleuchtung bewundern.
Doch die Abenheimer wussten nicht nur eine kesse Sohle aufs
Parkett zu legen, sondern entpuppten sich auch als Meister
des geschliffenen Wortes. Hans-Peter Weiler lieferte eine
spitzzüngige Analyse des vergangenen Jahres und verschonte
auch Mitglieder seiner eigenen Partei nicht. Gelungen auch
die Beiträge der nächsten Weiler-Generation, Sohn
Jakob unterhielt das Publikum mit seinen Erlebnissen als Fußballer,
der es bis in die Nationalmannschaft packt. Christina Weiler
erntete als neue Marketingchefin Abenheims zahlreiche Lacher.
Ihr Konzept für florierenden Tourismus bestand darin,
für alles englische Begriffe zu finden, dann kommen die
Touristen schon von selbst. Der Heimatverein hieß bei
ihr „Homelandclub“, der Rosenmontag wurde kurzerhand
zum „Roses Monday“.
Angelika Ketterle bekam für ihren Erfahrungsbericht als
Leiterin einer Schönheitsfarm reichlich Applaus, als
sie alle Verschönerungsmaßnahme an den Männern
als vergeblich bezeichnete und kategorisch erklärte:
„Der Mann ist und bleibt verhunzt!“ Claudia Herrmann
und Daniel Humann führten als leicht senile Damen ein
skurriles Gespräch über Kontaktlinsen, durch die
man alle Menschen nackt sehen kann. Zum Schenkelklopfen war
Marcel Holls Auftritt als liebestoller Bienenmann, der emsig
summend und singend um sechs zarte Blumen herumscharwenzelte. |
Das Prinzenpaar
Daniel II. und Bianca I. in Begleitung der stattlich kostümierten
Prinzengarde war nicht nur zum Repräsentieren gekommen,
sondern arbeitete auch fleißig bei verschiedenen Darstellergruppen
mit. Len Killick leitete die Hausband, die zwischen den Wort-
und Tanzbeiträgen für musikalische Unterhaltung
sorgte. Die Frauengesangsgruppe unter der Leitung von Nicole
Simmons beeindruckte bei Liedern wie „Oberaffengeil“
mit unwiderstehlicher Frauenpower, und die Chaos-Combo brachte
mit ihren humorvoll getexteten Liedern den Saal zum Kochen. |
Quelle WZ: Bericht
von Gunter Weigand 21.02.2011 |
Foto: photoagenten / Rudolf Uhrig
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Heimatverein 1953 Abenheim
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